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GRUENE FREIE LISTE Zollikofen: Aktuelles
Monday, 16 November 2009
Schweizer Waffen toeten. Weltweit.
Topic: Abstimmungen

Ob Mowag-Panzer in Afghanistan, Ruag-Handgranaten im Irak oder Pilatus-Flugzeuge in Darfur: Schweizer Waffen töten weltweit unschuldige Menschen. Grösster Kunde der hiesigen Rüstungsindustrie war im letzten Jahr ausgerechnet Pakistan. Im ersten Halbjahr 2009 war der Folterstaat Saudi-Arabien drittgrösster Abnehmer von Schweizer Waffen. Von einer restriktiven Bewilligungspraxis kann also keine Rede sein.

Exporte in Konfliktregionen

Allein im Jahr 2008 exportierte die Schweiz Kriegsmaterial in 72 verschiedene Länder. Oft werden beide Seiten eines Konflikts beliefert, so etwa die Atommächte Pakistan und Indien. Besonders skandalös: Die bundeseigene Ruag gehört zu den weltweit grössten Produzenten von Kleinkaliber-Munition. Durch solche Kugeln sterben täglich rund 1'000 Menschen.

Saubere Lösung für dreckiges Geschäft

Menschenleben sind wichtiger als die Profite der Rüstungsindustrie. Deshalb fordert die Initiative ein Ausfuhrverbot für Kriegsmaterial und für besondere militärische Güter. Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können, sind von der Initiative nicht betroffen. Mit einem Verbot von Kriegsmaterial-Exporten setzt die Schweiz ein starkes Zeichen gegen Kriege weltweit und erlangt international neue Glaubwürdigkeit.

Und was ist mit den Arbeitsplätzen?

Waffenexporte tragen nur 0,1 Prozent zur schweizerischen Wertschöpfung bei – gleich viel wie die Herstellung von Holzfenstern. Gemäss offiziellen Statistiken beschäftigt die Schweizer Rüstungsexportindustrie 3'335 Personen, dazu kommen 1'797 Stellen bei Zulieferfirmen. Das sind halb so viele Beschäftigte wie im Schweizer Bergbau. Diese Arbeitsplätze müssen nicht verloren gehen. Sie können durch die Umstellung auf zivile Produkte nachhaltig gesichert werden. Dass das möglich ist, zeigt die Ruag, die bereits die Hälfte ihres Umsatzes im nichtmilitärischen Bereich erwirtschaftet. Die Initiative sieht vor, dass der Bund betroffene Arbeitnehmende und Regionen während zehn Jahren unterstützt.

Fazit: Die Schweiz hat Besseres zu exportieren als Waffen.

Edgar Westphale, Gemeinderat, GFL


Posted by gflzollikofen at 3:18 PM GMT
Updated: Monday, 16 November 2009 3:21 PM GMT
Das Hirzi ist eine Perle
Topic: Abstimmungen

Das Hirzi bedeutet  aktive Bewegung, Sport und Spass in unmittelbarer Nähe vom Dorf und das seit vielen Jahren. Das Hirzi ist ein wichtiger Treffpunkt für  Kinder, Jugendliche und Erwachsene; im Sommer stammen rund die Hälfte der Gäste aus Zollikofen.

Ob im Sommer das kühle Wasser, im Winter die Pirouetten oder die Tore auf dem Eis: das Hirzi ist nicht mehr wegzudenken.  Helfen wir, diese Perle zu erhalten,  und reden wir zukünftig aktiv mit!

Deshalb:  Ja zum Hirzi – Ja zur Beteiligung Zollikofens am Sportzentrum Hirzenfeld!

Marceline Stettler, Mitglied GFL-Fraktion

im Grossen Gemeinderat (GGR)


Posted by gflzollikofen at 3:14 PM GMT
Updated: Monday, 16 November 2009 3:18 PM GMT
Nein zur Anti-Minarett-Initiative
Topic: Abstimmungen

Die Initiative "gegen den Bau von Minaretten" ist diskriminierend, widerrechtlich und geht am Ziel vorbei. Sie ist diskriminierend, weil sie allein auf die muslimische religiöse Gemeinschaft abzielt, was das in unserer Bundesverfassung garantierte Prinzip der Rechtsgleichheit verletzt.

Die Initiative ist widerrechtlich, weil sie die grundlegende Glaubensfreiheit missachtet. Denn diese garantiert nicht nur das Recht auf eine eigene religiöse überzeugung, sondern auch das Recht, die eigene Religion zu bekennen. Zudem verletzt die Initiative die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) und den UNO-Pakt über die bürgerlichen und politischen Rechte. Da die Schweiz sich zur Einhaltung dieser beiden Vertragswerke verpflichtet hat, ist die Initiative gar nicht umsetzbar.

Schliesslich würde ein Minarettverbot auch nicht bei der Integration der kleinen Minderheit radikaler Muslime helfen. Im Gegenteil: Eine Annahme brächte Extremisten verstärkten Zulauf. Für die überwiegende Mehrheit der Muslime sind Minarette nicht von grosser Bedeutung, aber sie würden sich von einer  Annahme der Initiative zu Recht in ihrer Würde verletzt fühlen. Deshalb: Nein zur Initiative „gegen den Bau von Minaretten“!

 

Anne-Lise Greber-Borel,

Mitglied der GFL-Fraktion im

Grossen Gemeinderat (GGR)


Posted by gflzollikofen at 3:11 PM GMT
Updated: Monday, 16 November 2009 3:14 PM GMT
Sunday, 1 November 2009
NEIN ZUR SPEZIALFINANZIERUNG FUER DEN LUFTVERKEHR
Topic: Abstimmungen

Die Erträge aus der Besteuerung von Flugtreibstoffen fliessen heute zum einen in die allgemeine Bundeskasse, zum andern in den Strassenverkehr. Mit der Abstimmungsvorlage sollen diese Steuereinnahmen künftig auch dem Luftverkehr zugutekommen.

Dieses Ansinnen ist grundsätzlich richtig, denn Steuern sollen möglichst zweckgebunden verwendet werden. Mit der Schaffung eines Spezialfonds allerdings werden auch unverwünschte Massnahmen finanziert, zum Beispiel der Ausbau von kleinen Flugplätzen. Damit wird vor allem der private Flugverkehr gefördert statt reduziert.

Die GFL Zollikofen ist daher gegen die Schaffung der Spezialfinanzierung. Dringend nötig wären hingegen die Ausdehnung der Kerosinsteuer auch auf internationale Flüge und die Deckung sämtlicher durch den Flugverkehr verursachten Kosten nach dem Verursacherprinzip. Heute sind die Kosten und Preise für die Fliegerei viel zu tief. Die Zeche für die Belastung von Umwelt, Klima und Gesundheit zahlt zum grossen Teil die Allgemeinheit; beispielsweise über die Krankenkassenprämien.

Christoph Merkli, GGR-Mitglied, GFL-Fraktion

und Grossratskandidat der Grünen Mittelland-Nord

Weitere Informationen:

http://www.verdi.ch/web/gruene/de/positionen/umwelt/verkehr/luftverkehr/medienmitteilungen/nein_spezialfinazierung_luftverkehr.html


Posted by gflzollikofen at 7:44 PM GMT
Updated: Sunday, 1 November 2009 7:48 PM GMT
GRUENE PAROLEN ZUR VOLKSABSTIMMUNG VOM 29. NOVEMBER 2009
Topic: Abstimmungen

Ja zur Beteiligung Zollikofens am Sportzentrum Hirzenfeld

Ja zum Voranschlag 2010 der Gemeinde Zollikofen

Ja zum Stimmrechtsalter 16 im Kanton Bern

Nein zur SVP-Initiative gegen den Bau von Minaretten

Ja zur Volksinitiative für ein Verbot von Waffenexporten

Nein zur Spezialfinanzierung für den Luftverkehr


Posted by gflzollikofen at 7:40 PM GMT
Updated: Sunday, 1 November 2009 7:44 PM GMT
Monday, 14 September 2009
Gruene Parolen zur Volksabstimmung vom 27. September 2009
Topic: Abstimmungen

Ueberzeugtes Ja zur Sanierung der Invalidenversicherung

Ja zu kranken Menschen: Die Invalidenversicherung (IV) unterstützt Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nicht mehr für sich selber sorgen können. Und das kann alle von uns treffen! Genau deshalb ist die IV eine sehr wichtige Institution!

Ja zu älteren Menschen: Die Schulden der IV betragen jährlich 1,4 Milliarden Franken, und dieses Loch muss die AHV stopfen helfen. Das gefährdet längerfristig beide, die Kranken und die Älteren. Aus diesem Grund müssen AHV und IV getrennt werden.

Ja zur Sanierung: Bei Verdacht auf Renten-Missbrauch oder bei unberechtigten Neu-Renten muss in Zukunft konsequenter gehandelt werden. Doch nur mit Sparen kann der Schuldenberg von 13 Milliarden Franken unmöglich abzutragen werden. Zur längerfristigen Sanierung der IV soll die Mehrwertsteuer erhöht werden, befristet auf 7 Jahre. Für ein kleineres Einkommen beträgt dies Fr. 7.- pro Monat. Dieser moderate Betrag ist (k)ein Vergleich zu Zahlungen für jemanden, der gesundheitlich so schwer beeinträchtig ist, dass er seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann.

Marceline Stettler, Mitglied GFL-Fraktion im GGR


remote Posted by gflzollikofen at 7:51 AM BST
Updated: Sunday, 20 September 2009 4:07 PM BST
Gruene Parolen zur Volksabstimmung vom 27. September 2009
Topic: Abstimmungen
Ueberzeugtes Ja zu HarmoS: Das Kind bleibt im Zentrum!
Mit HarmoS soll jedes Kind das Recht auf zwei Jahre Kindergartenbesuch erhalten. Damit werden die Kleinen schrittweise vom spielerischen an das schulische Lernen angewöhnt. Schon heute besuchen fast 80% aller Kinder im Kanton Bern den zweijährigen Chindsch. Mit Harmos wird diese pädagogisch wertvolle Lernzeit aufgewertet. Das Kind bleibt im Zentrum, und es wird auch immer noch möglich bleiben, eine Einschulung zurückzustellen. Dies versicherte Max Suter, Vorsteher des Amtes für Kindergarten, Volksschule und Beratung (Erziehungsdirektion des Kantons Bern) anlässlich der Infoveranstaltung der Elternräte am letzten Donnerstag in Zollikofen.
Zudem, mit dem HarmoS-Konkordat streben die Kantone eine Harmonisierung wichtiger Eckwerte und eine weitere Stärkung der bestehenden Volksschule in der Schweiz an, die sich mit vielen Zielen der bernischen Bildungspolitik deckt (Dauer der Schule: 6 Jahre Primarstufe und 3 Jahre Sekundarstufe, Rahmenlehrplan, Blockzeiten, freiwillige Tagesschulen). Diese Entwicklung des Schulsystems entspricht den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft (Mobilität, Vergleichbarkeit). HarmoS lässt den Kantonen weiterhin grosse Freiräume bei der Ausgestaltung der Volksschule.
Unser grüner Erziehungsdirektor, Regierungsrat Bernhard Pulver, ist ein Garant dafür, dass der Kanton Bern diese Freiräume nutzt und HarmoS vernünftig umsetzt: auf eine Art, die den Kindern gerecht wird, die Elternanliegen respektiert und die Volksschule stärkt.
 
Anne-Lise Greber-Borel, Mitglied Schulkommission und GFL-Fraktion im GGR Zollikofen

remote Posted by gflzollikofen at 7:50 AM BST
Updated: Sunday, 20 September 2009 4:53 PM BST
Monday, 31 August 2009
Gruene Parolen zur Volksabstimmung vom 27. September 2009
Topic: Abstimmungen
Ja zum Harmos-Konkordat, das die Volksschule harmonisiert und doch Spielraum für flexible Lösungen lässt.
Ja zu einer soliden Invalidenversicherung, zumal die befristete Mehrwertsteuer-Erhöhung für die IV auch die Finanzierung der AHV sichert.

Posted by gflzollikofen at 10:14 AM BST
Updated: Monday, 31 August 2009 10:17 AM BST

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