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GRUENE FREIE LISTE Zollikofen: Aktuelles
Wednesday, 20 January 2010
Wie gute Schulleitungen wirklich gemeint und sinnvoll sind
Topic: Schule

Es war schon etwas bedenklich, dass am Informationsanlass vom 13. Januar über das neue Schulreglement keinerlei Diskussionen und Meinungsäusserungen zugelassen waren. Doch die GFL hat sich an diese autoritären Spielregeln gehalten und sich auf Fragen beschränkt, die bedenkenswerte Informationen zu Tage förderten:

·         So hat der anwesende Projektleiter der kantonalen Erziehungsdirektion, Peter Hänni, unmissverständlich festgehalten, dass der Abzug der Schulleitungen aus den Schulhäusern für den Kanton „kein Thema“ sei. In Zollikofen aber läuft der Hase genau in diese Richtung.

·         Weiter hat Projektleiter Hänni betont, dass mit vom Kanton empfohlenen „Standortleitungen“ in dezentralen Schulanlagen „selbstverständlich ausgebildete Schulleitungspersonen“ mit entsprechenden Kompetenzen gemeint seien. In Zollikofen aber wird der Begriff im Schulreglementsentwurf ganz anders gebraucht: für eine zusätzliche Hierarchiestufe ohne Leitungsausbildung und –kompetenzen.

·         Nach Einschätzung von Projektleiter Hänni kann eine Schulleitungsperson mit vollem Pensum die pädagogische und personelle Führung von maximal 40 Lehrpersonen übernehmen. In Zollikofen glauben die stärksten Befürworter einer Zentralisierung der Schulleitungen, dass ein einziger Schulleiter problemlos 80 Lehrpersonen „managen“ kann.

Für die GFL Zollikofen sind die Informationen aus erster Hand eine klare Bestätigung, dass ihr Engagement für dezentrale Schulleitungen (insbesondere auch in den Primarschulhäusern Geisshubel und Steinibach) richtig war und sinnvoll bleibt. Und dass es auch im Einklang steht mit den Zielen und Vorgaben des Kantons für geleitete gute Schulen. Die GFL ruft alle Interessierten auf, von der Gelegenheit zur schriftlichen Stellungnahme an die Schulverwaltung bis zum 13. Februar Gebrauch zu machen.

Wer will, kann bei uns gerne detaillierte Auskünfte über unsere Positionen anfordern. Oder dabei sein, wenn die detaillierte Stellungnahme der GFL am 4. Februar an einer offenen Vorstandssitzung festgelegt wird (20 Uhr, Restaurant Kreuz, bitte voranmelden via gflzollikofen(ad)postmail.ch oder 079 405 65 52). Denn bei uns darf man diskutieren und alle Meinungen äussern.

Bruno Vanoni, Präsident GFL Zollikofen

Kandidat für die Grossratswahlen


Posted by gflzollikofen at 9:56 PM GMT
Sunday, 16 August 2009
WLAN in Schulhaeusern: unnoetige Strahlenbelastung vermeiden
Topic: Schule

Das Gemeindeparlament (GGR) hat im Mai einen Kredit für eine neue Informatikausrüstung der Primarstufe bewilligt. Dabei hat die GFL-Fraktion auf die Problematik der Strahlenbelastung durch den drahtlosen Internet-Zugang (WLAN) aufmerksam gemacht. Das Vorsichtsprinzip, das in anderen Bereichen weitgehend gültig ist, sollte auch hier Anwendung finden. Die GFL hat insbesondere auf die Empfehlungen von Fachleuten und kantonalen Amtsstellen hingewiesen, die vorsorglich zu einem möglichst weitgehenden Verzicht auf WLAN raten. Sie hat auch die beispielhaften Bemühungen anderer Gemeinden erwähnt, die wegen der ungeklärten gesundheitlichen Auswirkungen des WLAN-Betriebs ganz oder weitgehend auf kabelgebundene Netzwerke in den Schulhäusern setzen.

Die GFL hat im GGR bereits konkrete Vorschläge präsentiert, wie auch im Rahmen der geplanten Informatikbeschaffung teilweise auf WLAN verzichtet und der verbleibende WLAN-Betrieb zeitlich möglichst kurz gehalten werden kann. Diesen Vorschlägen hat der Gemeinderat erfreulicherweise nicht opponiert. An der letzten GGR-Sitzung hat die GFL nun nachgedoppelt und ein Postulat eingereicht. Darin wird der Gemeinderat aufgefordert, den Einsatz von WLAN in den Schulhäusern zu überprüfen und dem GGR detaillierten Bericht zu erstatten über einen möglichst weitgehenden Verzicht auf WLAN.

 

Der Gemeinderat soll daneben auch darlegen, wie die Schülerinnen und Schüler für die Problematik von WLAN und anderen Kommunikationstechniken mit gesundheitsgefährdender Strahlung sensibilisiert werden. Gemäss Postulat sollen die Schulen auch Möglichkeiten aufzeigen, wie diese Gesundheitsrisiken im persönlichen Umgang mit Computer und Handy vermindert werden können.


Anne-Lise Greber Borel
Mitglied der GFL-Fraktion im GGR, Vizepräsidentin der Schulkommission

Postulat WLAN in Schulhäusern.pdf

 

Aktualitäten bis August 2009


Posted by gflzollikofen at 11:38 AM BST
Updated: Monday, 17 August 2009 2:53 PM BST

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