1.12.2008
Ein grosses Dankeschön und grüne Fairtrade-Rosen
Die Grüne Freie Liste (GFL) hat am Wahlwochenende die Früchte ihres
20-jährigen Engagements für Zollikofen und einer gefreuten Teamarbeit im Wahlkampf
ernten dürfen: den Einzug in den Gemeinderat, zwei Sitzgewinne im Gemeindeparlament und beinahe eine Verdopplung des Wähleranteils
auf 12,1 Prozent! Die GFL hat damit ihre hochgesteckten Wahlziele noch übertroffen und dankt allen Wählerinnen und Wählern
für die grossartige Unterstützung.
Wir gratulieren
dem bewährten GGR-Mitglied Edgar Westphale zur Wahl in die Exekutive und wünschen ihm auch dort die Ausdauer und Zielstrebigkeit,
die er als Marathonläufer unter Beweis zu stellen pflegt. Herzliche Gratulation
auch den nunmehr fünf GFL-Vertreterinnen und GFL-Vertretern im Grossen Gemeinderat: den Bisherigen Edith Vanoni-Rempfler und
Christoph Merkli sowie den Neugewählten Anne-Lise Greber-Borel, Marceline Stettler und Bruno Vanoni. Das glänzende Wahlresultat der parteilosen Powerfrauen ist für die GFL eine Verpflichtung, weiterhin offen
zu bleiben für Anliegen aus der parteiungebundenen Bevölkerungsmehrheit.
Mit grünen Rosen
hat sich die GFL nicht nur bei ihren eigenen Gewählten bedankt, sondern symbolträchtig auch Stefan Funk zur Wiederwahl gratuliert:
Die Fairtrade-Rose in der grünen Farbe der Hoffnung sollte noch am Wahltag die Erwartung ausdrücken, dass der nun knapp wiedergewählte
Gemeindepräsident künftig den ökologischen Anliegen im Vergleich zu den bisher favorisierten ökonomischen Interessen mehr
Beachtung schenkt.
Mit einem bunten
Blumenstrauss hat sich die GFL bei Gilbert Hangartner bedankt, der eine alternative Kandidatur fürs Gemeindepräsidium ermöglicht und beinahe einen zweiten Wahlgang erreicht hat.
Als „Quereinsteiger“, der erst seit zwei Jahren in Zollikofen lebt, hat er ein besseres Resultat erzielt als vor
vier Jahren drei langjährige Gemeindepolitiker mit Exekutiverfahrung. Chapeau, Gilbert Hangartner!
Ein Wermutstropfen
ist für die GFL die Tatsache, dass sie mit ihrem Einzug in den Gemeinderat den bisherigen Bauvorsteher Urs Vock verdrängt.
Dem langjährigen CVP-Gemeinderat gebührt aufrichtiger Dank für die geleistete Arbeit. Und es bleibt ihm die Genugtuung, dass
er persönlich, aber auch seine Partei ein besseres Wahlergebnis als vor vier Jahren erreicht hat. Die GFL stellt fest, dass
die Parteien zwischen den grossen Blöcken links und rechts gestärkt aus den Gemeindewahlen hervorgegangen sind. Sie hofft,
dass die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat dieser Absage der Wählerschaft an einen einseitigen Mehrheitsblock im GGR gebührend
Rechnung trägt.