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Medienmitteilung

 

Frischer Wind für Zollikofens Politik: www.zukunftzollikofen.ch

 

Um in Zollikofen eine echte Wahl zu ermöglichen, hat die Grüne Freie Liste GFL mit einem Stelleninserat nach einer unabhängigen Kandidatur fürs Gemeindepräsidium gesucht. Mit Erfolg: Der 37-jährige Chemiker und selbständige Videoschaffende Gilbert Hangartner tritt als Parteiloser zur Kampfwahl ums Vollamt an – unterstützt von einem Komitee, das unter dem Motto „Zukunft Zollikofen“ für einen Wechsel an der Spitze der Gemeinde wirbt. Die CVP trägt die Kandidatur mit, die frischen Wind in die Politik Zollikofens bringen soll.

 

Vor einem halben Monat schienen die Gemeindepräsidentenwahlen in Zollikofen gelaufen: Entgegen früheren Verlautbarungen hatte sich der bisherige Amtsinhaber Stefan Funk (FDP) entschlossen, kurz vor Erreichen des Pensionsalters für eine dritte Amtsdauer zu kandidieren. Die SP verzichtete trotz Kritik an Funks Amtsführung darauf, als stärkste Ortspartei mit einer Gegenkandidatur anzutreten.  Einzig die EVP nominierte mit Roland Stucki einen Kandidaten, doch dieser ist für breite Kreise nicht überzeugender als Gemeindepräsident Funk.

Während andere im Stillen über diese unbefriedigende Ausgangslage schimpften, machte sich die  Grüne Freie Liste (GFL) aktiv auf die Suche nach einer echten Alternative. Sie liess sich dabei vom Weg inspirieren, den Parteien (beispielsweise in der Ostschweiz) bei der Besetzung von Vollämtern immer öfters beschreiten: Statt bloss in den eigenen Reihen nach möglichen Kandidierenden mit dem „richtigen“ Parteibuch zu suchen, werden mittels Stelleninseraten primär fachlich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber gesucht.

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Gilles Hangartner - Präsident für ein Zollikofen mit Zukunft

Kommunikativ, integrierend, dynamisch

Das Stelleninserat der GFL im Mitteilungsblatt Zollikofen (MZ) hat vor gut zwei Wochen nicht nur Aufsehen erregt, sondern nach intensiven Gesprächen auch zu einer überzeugenden Kandidatur geführt, die dem formulierten Anforderungsprofil gerecht wird: Der 37-jährige Gilbert Hangartner, der mit seiner Partnerin und zwei kleinen Kindern seit zwei Jahren in Zollikofen lebt, möchte als Parteiloser frischen Wind in die Gemeindepolitik bringen.  Mit seiner kommunikativen Art will er integrierend wirken. Im angestrebten Vollamt des Gemeindepräsidenten stehen für ihn vor allem die anspruchsvolle Managementaufgabe, eine professionelle Personalführung und die wirkungsvolle Vertretung Zollikofens in regionalen Gremien im Vordergrund.  Seine Wahl brächte Dynamik und eine spürbare Verjüngung in den Gemeinderat, der ein Durchschnittsalter von 59 Jahren aufweist.

 

Beruflich vielseitig und politisch erfahren

Obwohl einer jüngeren Generation angehörend, kann Gilbert Hangartner überaus vielfältige berufliche Erfahrungen vorweisen: Nach einem Chemiestudium an der ETH Zürich und an der Universität Freiburg war der gebürtige Rheintaler als Uni-Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt tätig. Dessen Resultate setzte er später als Projektleiter in einer amerikanischen Firma in die Unternehmenspraxis um.  

Als Studentenvertreter war Gilbert Hangartner in den 90-er Jahren bildungspolitisch in verschiedenen Hochschulgremien aktiv. Für eine europapolitische Bewegung namens Renaissance Suisse Europe kandidierte er Mitte der 90er Jahre in Freiburg für den Nationalrat und das Kantonsparlament. In den letzten Jahren betätigte sich Gilbert Hangartner mit seiner Partnerin und einer gemeinsamen eigenen Firma primär in Integrations- und Präventionsprojekten mit Jugendlichen.

 

Persönlich überzeugend, parteipolitisch unabhängig

Zur Kandidatur fürs Gemeindepräsidium hat sich Gilbert Hangartner definitiv entschlossen, nachdem er in den letzten zwei Wochen intensive Gespräche führen konnte, mit Exponenten verschiedener Parteien und mit Vertretern der parteilosen Mehrheit. Bei zwei überparteilichen Anhörungen, welche die GFL organisierte, vermochte er alle Anwesenden für eine persönliche Unterstützung zu gewinnen. Zur Förderung seiner Kandidatur wird nun ein Komitee aufgebaut, das sich unter dem Motto „Zukunft Zollikofen“ möglichst parteiungebunden für einen Wechsel im Gemeindepräsidium stark machen will.

Mit der Einreichung des Wahlvorschlags ist ein vielversprechender Anfang gemacht: Er ist von zehn Personen im Alter zwischen 30 und 90 Jahren unterschrieben, die durchwegs keiner Partei angehören.  In den Reihen der GFL ist die Kandidatur auf grossen Anklang gestossen; formell muss die Unterstützung aber noch beschlossen werden. Die CVP hat Gilbert Hangartner bereits ihre Unterstützung zugesichert. Von der SP erhofft sich das Komitee eine positive Wahlempfehlung im Laufe des Wahlkampfes.                                                               
(veröffentlicht am 27.9.2008)


www.zukunftzollikofen.ch

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