Kommunikativ, integrierend, dynamisch
Das Stelleninserat der GFL im Mitteilungsblatt Zollikofen (MZ) hat vor gut zwei Wochen
nicht nur Aufsehen erregt, sondern nach intensiven Gesprächen auch zu einer überzeugenden Kandidatur geführt, die dem formulierten
Anforderungsprofil gerecht wird: Der 37-jährige Gilbert Hangartner, der mit seiner Partnerin und zwei kleinen Kindern seit
zwei Jahren in Zollikofen lebt, möchte als Parteiloser frischen Wind in die Gemeindepolitik bringen. Mit
seiner kommunikativen Art will er integrierend wirken. Im angestrebten Vollamt des Gemeindepräsidenten stehen für ihn vor
allem die anspruchsvolle Managementaufgabe, eine professionelle Personalführung und die wirkungsvolle Vertretung Zollikofens
in regionalen Gremien im Vordergrund. Seine Wahl brächte Dynamik und eine spürbare Verjüngung in den Gemeinderat,
der ein Durchschnittsalter von 59 Jahren aufweist.
Beruflich vielseitig und politisch erfahren
Obwohl einer jüngeren Generation angehörend, kann Gilbert Hangartner überaus
vielfältige berufliche Erfahrungen vorweisen: Nach einem Chemiestudium an der ETH Zürich und an der Universität Freiburg war
der gebürtige Rheintaler als Uni-Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt tätig. Dessen Resultate
setzte er später als Projektleiter in einer amerikanischen Firma in die Unternehmenspraxis um.
Als Studentenvertreter war Gilbert Hangartner in den 90-er Jahren bildungspolitisch
in verschiedenen Hochschulgremien aktiv. Für eine europapolitische Bewegung namens Renaissance Suisse Europe kandidierte er
Mitte der 90er Jahre in Freiburg für den Nationalrat und das Kantonsparlament. In den letzten Jahren betätigte sich Gilbert
Hangartner mit seiner Partnerin und einer gemeinsamen eigenen Firma primär in Integrations- und Präventionsprojekten mit Jugendlichen.
Persönlich überzeugend, parteipolitisch unabhängig
Zur Kandidatur fürs Gemeindepräsidium hat sich Gilbert Hangartner definitiv entschlossen,
nachdem er in den letzten zwei Wochen intensive Gespräche führen konnte, mit Exponenten verschiedener Parteien und mit Vertretern
der parteilosen Mehrheit. Bei zwei überparteilichen Anhörungen, welche die GFL organisierte, vermochte er alle Anwesenden
für eine persönliche Unterstützung zu gewinnen. Zur Förderung seiner Kandidatur wird nun ein Komitee aufgebaut, das sich unter
dem Motto „Zukunft Zollikofen“ möglichst parteiungebunden für einen Wechsel im Gemeindepräsidium stark machen
will.
Mit der Einreichung des Wahlvorschlags ist ein vielversprechender Anfang gemacht:
Er ist von zehn Personen im Alter zwischen 30 und 90 Jahren unterschrieben, die durchwegs keiner Partei angehören.
In den Reihen der GFL ist die Kandidatur auf grossen Anklang gestossen; formell muss die Unterstützung aber noch beschlossen
werden. Die CVP hat Gilbert Hangartner bereits ihre Unterstützung zugesichert. Von der SP erhofft sich das Komitee eine positive
Wahlempfehlung im Laufe des Wahlkampfes.
(veröffentlicht am 27.9.2008)
www.zukunftzollikofen.ch