25. August 2005
Studie Korridor Nord
Info-Anlass zur vom
24. Aug. 2005
Vorbemerkung: Ittigen und Schönbühl-Urtenen hielten es
für angebracht, das brennend wichtige Thema einen ganzen Abend lang mit der Bevölkerung zu diskutieren. In Zollikofen wurde
das Projekt 50 Minuten lang vorgestellt, 20 Minuten blieben für Verständnisfragen, dann wurde die Diskussion für beendet erklärt.
Fazit aus der Sicht unseres Gemeindepräsidenten: Offenbar herrscht weitgehend Einigkeit und kaum Opposition. Let's go on!
Unsere Meinung: Herr Stephan Funk könnte noch sein blaues
oder grünes Wunder erleben! Die Korridorstudie Nord geht von einer Wachstumsstrategie aus, die in krassem Gegensatz zum Zukunftsrat
Zollikofen steht, der an oberster Stelle fordert: "Bestehende Grünflächen erhalten und pflegen." Selbstverständlich stellt
sich auch die GFL Zollikofen gegen die weitergreifende Zersiedlung des ländlichen Raums. Aber: solange jede Gemeinde weit
weg von Zentrum und ÖV günstiges Bauland anbieten darf, um solvente Steuerzahler anzulocken, ohne dass eine überregionale
Strategie solches verhindert (s. Votum von A. Rey), geschieht Bauen und Einzonen an jeder noch so gut gemeinten Studie vorbei.
Die Grundfrage, die nicht gestellt wurde, lautet deshalb: "Will Zollikofen wachsen oder nicht?"
Mariann Keller-Beutler
17. Mai 2005
Mitgliederversammlung der GFL
Die MV hat den neuen Vorstand bestellt. Mariann Keller wurde als Präsidentin,
Reta Caspar als Sekretärin bestätigt. Neuer Kassier ist Edgar Westphale, er ersetzt Niklaus Schranz, der leider wegziehen
wird. Als neues Vorstands- und gleichzeitig auch neues GGR-Mitglied begrüssen wir Edith Vanoni-Rempfler.
Sie ersetzt den aus zeitlichen Gründen zurückgetretenen Ueli Haenni. Wir wünschen Edith einen guten Start und freuen uns auf
die Zusammenarbeit mit der neuen Fraktionskollegin aus dem Steinibachquartier.
...im Grossen Gemeinderat
22. Februar 2005
Mobilfunkantennen-freie Gemeindeliegenschaften
Die GFL hat sich im Parlament stark gemacht für die Volksmotion gegen Mobilfunkantennen
auf Gemeindeliegenschaften. Es ging nicht um die Frage Mobilfunk Ja oder Nein, sondern um die Frage, ob es Aufgabe der Gemeinde
ist, als Eigentümerin von Schulhäusern und anderen Liegenschaften, Standorte für Antennen anzubieten. Weil die Risiken dieser
Technologie heute nicht einschätzbar sind, kann vorsorgliches und vorausschauendes Entscheiden in dieser Frage nur heissen:
Nein. Auch wenn die Motion überwiesen worden ist - die Volksinitiative sollte u.E. doch lanciert werden - zur Sicherheit
Reta Caspar